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Internet-Tipp:
Rund 160 Serienmörder konnten in den vergangenen 20 Jahren gefasst und verurteilt werden.
Diese Erfolge im Kampf gegen die "Serial Killer" sind jedoch kein Zufall: Seit 1979 befragt das FBI inhaftierte Serienmörder systematisch und speist diese Daten in ihr Computerprogramm "Vicap
(Violent Criminal Apprehension Program)" ein. Dafür hat das amerikanische FBI einen Fragebogen entwickelt, den "Crime Analysis Report", in dem alle Informationen über ein Verbrechen erfasst werden.
Der Report enthält 186 Fragen über allgemeine Angaben über das Verbrechen (die so genannte crime classification: Mord, versuchter Mord, unidentifizierter Toter, usw.), Informationen über das Opfer
(Name, Beschreibung, zuletzt gesehen am ..., Wohnort, Alter, Narben, Tätowierungen, Kleidung usw.) und, sofern bekannt, Informationen über den Täter.
Beim "Vicap" laufen zudem alle Informationen über aufgeklärte und unaufgeklärte Serien-Mordfälle zusammen. Gespeichert werden Daten über Mordversuche ohne erkennbares Motiv oder in Verbindung mit
Sexualverbrechen, über verschwundene Personen, die möglicherweise Opfer von Straftaten geworden sind, und über nicht identifizierte Mordopfer.
Das FBI überprüft also verschiedene Mordfälle auf eventuelle Gemeinsamkeiten des Tathergangs, der Opfer oder der Art der Tötung. Aus den gewonnenen Daten versucht man, ein Täterprofil zu erstellen.
Man darf von diesen (Täter)Profilen jedoch nicht erwarten, dass sie den Täter exakt ermitteln, ihn quasi schon beim Namen nennen. Durch das angelegte Profil des Täters wird nur die Gruppe der
vermeintlich Verdächtigen eingeschränkt. Die Polizei kann sich dann bei ihren Nachforschungen auf Verdächtige konzentrieren, die zu dem Profil passen.