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Bericht Schiffer
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Internet-Tipp:
Bis Anfang der achtziger Jahre wurde ein "Mehrfachmörder" noch unter der Einheitsbezeichnung Massenmörder eingeordnet, ohne den geringsten Unterschied zwischen einem Joachim Kroll, welcher innerhalb von 21 Jahren fünfzehn Menschen
ermordete, und einem Charles Whitman, welcher am 31. Juli 1966
sechzehn Personen erschoss, zu machen. Das FBI hat seither mit Hilfe seines Analysezentrums für Gewaltverbrechen, dem "National Center for the Analysis of Violent Crime ( kurz NCAVC )", Unterschiede
zwischen diesen Mehrfachmördern festgestellt:
Der Massenmörder tötet 4 oder mehr Opfer am selben Ort und im Laufe ein und desselben Geschehens.
Der Spree-Killer bringt in einem kurzen Zeitraum mehrere Opfer an verschiedenen Orten um. Diese Verbrechen ergeben sich aus einem einzigen Geschehen und ihre Abfolge kann sich eine gewisse Zeit
hinziehen.
Der Serienmörder mordet dreimal oder öfter an unterschiedlichen Orten und mit zeitlichen Abständen, die jeden der Morde zu einem Einzelfall werden lassen. Der Serienmörder kann aber auch durchaus
mehrere Opfer auf einmal umbringen. Er wählt seine Opfer gezielt aus - im Gegensatz zum Massenmörder und Spree- Killer, welche sich nicht für die Identität des Opfers interessieren. Sie bringen
vielmehr jeden um, der ihnen über den Weg läuft.