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Von 1972 bis 1985 schien Marybeth Tinning vom Unglück verfolgt. Sie verlor 9 ihrer Kinder im Säuglingsalter in Schenectady/New York. Die Ärzte bescheinigten in allen Fällen
einen plötzlichen Kindstot.
Der äußerst selten auftretende plötzliche Kindstot ereilt bis dahin scheinbar gesunde Säuglinge, meist im Alter von zwei bis drei Monaten. Er wird durch plötzlichen Sauerstoffmangel hervorgerufen.
Eine Fehlfunktion des Gehirns bewirkt den Ausfall der Atmung.
Marybeth Tinning ertrug die 9 Todesfälle immer mit den Worten: "Es ist Gottes Wille, diesen muß ich demütig hinnehmen". Als erstes starb Tinnings Tochter Jennifer am 3 Januar 1972. Sie war 8 Tage
alt. 3 Wochen später, am 20 Januar, starb der 2jährige Joseph Tinning Jr. Die 4 Jahre alte Barbara Tinning starb am 20 März. Daraufhin starb am 2 September 1975 der 2 Wochen alte Timothy. Ihm folgte
Nathan Tinning am 2 Februar 1979. Es folgten weiterhin die 3jährige Mary Tinning und Jonathan am 24 März 1980. Das 3jährige Adoptivkind Michael Tinning starb am 2 August 1981. Als die 3 Monate alte
Tami Lynne Tinning am 20 Dezember 1985 starb, wurden die Behörden aufmerksam.
Am 4 Februar 1986 wurde Marybeth Tinning verhaftet. Sie gestand Tami Lynne mit einem Kissen erstickt zu haben, als das Kind nachts schrie. Sie gestand weiterhin Timothy und Nathan ebenfalls erstickt
zu haben. Die anderen Morde stritt sie beharrlich ab.
Man nimmt an, dass sie alle 8 Kinder ermordet hatte, konnte es jedoch nicht nachweisen. Am 17 Juli 1987 wurde Marybeth Tinning wegen des Totschlags an Tami Lynne zu 20 Jahren Gefängnis
verurteilt.
Im März 2007 wurde ihr Entlassungsgesuch mit der Begründung abgelehnt, dass sie keine Reue zeige. Weitere Anträge stellte sie 2009 und 2011. Beide wurden abgelehnt.