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Das verwöhnte Einzelkind aus einer reichen Familie in Tucson/Arizona gab sich im Kreis der anderen Jugendlichen aus der Stadt das Image eines Rebellen. Am 15.5.1964 erschlug
der 23jährige mit 2 Freunden ein 15jähriges Mädchen.
Sein Motiv: Er wollte einfach sehen, wie es ist, einen Menschen zu töten. Die Leiche wurde in der Wüste vergraben. Schmid rühmte sich ganz offen seiner Tat und fuhr mehrere Freunde zu dem Grab, um
ihnen zu zeigen, dass er die Wahrheit erzählte.
Der Mord war ein offenes Geheimnis für mehrere Jugendliche. Keiner von ihnen ging je zur Polizei. Auch seiner Freundin erzählte er stolz von dem Verbrechen und als sie ihm drohte, zur Polizei zu
gehen, mussten auch sie und ihre Schwester sterben.
Am 16.8.1965 erwürgte er beide Mädchen und verscharrte sie ebenfalls in der Wüste. Einer der Freunde Schmids bekam Gewissensbisse und fürchtete, dass seine Freundin das nächste Opfer sein könnte. Er
führte die Polizei daraufhin zu den Gräbern in der Wüste.
Schmid wurde am 11.11.1965 verhaftet und später zum Tode verurteilt. Im Gefängnis wurde er durch zwanzig Messerstiche schwer verletzt und starb am 30 März 1975. Ein Mittäter des ersten Mordes wurde
zu lebenslänglich - eine Komplizin zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.