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Internet-Tipp:
Aufgeflogen war der Serienmörder Horst David knapp 20 Jahre nach dem ersten Verbrechen an einem Münchner Callgirl. Damals hatte er einen Fingerabdruck auf einer Coladose in
ihrer Wohnung zurückgelassen. Dank des Automatischen Fingerabdruck-Identifizierungssystems (AFIS) gelang einer der spektakulärste Ermittlungserfolge in der deutschen Kriminal-Nachkriegsgeschichte.
Konfrontiert mit dem Beweismittel, gestand der Maler weitere sechs Frauenmorde.
Im Sommer 1975 ermordete er kurz nacheinander zwei junge Münchner Callgirls. Weitere Morde an fünf Seniorinnen in Regensburg geschahen zwischen 1981 und 1993. Drei der fünf Verbrechen an den
Rentnerinnen waren nicht einmal polizeibekannt. Der Angeklagte hatte den Frauen Staublappen oder Geschirrtücher in die Hand gedrückt und die Taten als Hausunfälle getarnt.
Das Gericht wertete die Geständnisse als Zeichen dafür, daß David "doch nicht ohne Gewissen sei". Der Angeklagte nahm das Urteil nahezu regungslos auf. Er hatte die Bluttaten voll gestanden, Habgier
als Motiv jedoch zurückgewiesen. Der Anstreicher will die sieben Opfer jeweils im Streit und aus Wut auf seine Ex-Frau erdrosselt haben.