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Innerhalb von zwei Jahren kommt es im Bereich einer nur wenige Kilometer langen und acht Stationen zählenden S-Bahn-Strecke inmitten in Berlin zu einer Serie von Frauenmorden
und wiederholten Sittlichkeitsvergehen. Der Täter ermordete zwischen dem 4. Oktober 1940 und dem 3. Juli 1941 in Berlin acht Frauen. Sieben Frauen fielen ihm des Nachts in S-Bahn-Waggons zum Opfer,
die er anhand eines schweren Bleikabels niederschlug, um sich anschließend an ihnen zu vergehen und sie dann aus dem fahrenden Zug zu werfen. Nur 2 von den geschändeten Frauen überlebten.
Das Verdunkelungsgesetz, dass nächtliche Beleuchtung, sowohl was Straßenlaternen als auch öffentliche Verkehrsmittel betrifft, untersagt, macht dies möglich. In einem der S-Bahn nahen Laubenviertel
lauerte der Täter sieben weiteren Opfern auf, von denen vier schwer verletzt überlebten. Doch die Polizei tappte im Dunkeln.
Am 3.7.1941 wird Paul Ogorzow am Betriebsbahnhof Rummelsburg verhaftet. Er wurde am 29. September 1912 in Ostpreußen geboren und arbeitet als Hilfsweichenwärter bei der Bahn.
Paul Ogorzow gab als Gründe für sein Morden Hass auf Frauen an, sowie Faszination am Töten. Um seiner Hinrichtung zu entgehen, versuchte er den Judenhass zu instrumentalisieren und gab an, von einem
jüdischen Arzt mit schlechten Medikamenten behandelt worden zu sein, die ihn krank gemacht hätten. All die Ausreden halfen jedoch nicht: Am 26. Juli 1941 wurde er in Berlin-Plötzensee
enthauptet.