Gwendolyn Graham & Catherine Wood

geb. 1963 & 1962

Land: USA

aktiver Zeitraum: 1987

Morde: 5

Graham, Gwendolyn & Wood, Cathrine

1984 litt Cathrine Wood an Depressionen. Das änderte sich als sie einen Job als Altenpflegerin im Alpine Manor Pflegeheim, Walker, Michigan annahm. Sie bekam wieder Spaß am Leben und begann sogar einige lesbische Beziehungen, obwohl sie verheiratet war, was dann letztlich in Scheidung endete.

1986 lernte sie Gwendolyn Graham kennen. Graham war eine neue Mitarbeiterin im Pflegeheim und Wood war Grahams Vorgesetzte. Die beiden verstanden sich auf Anhieb, auch in sexueller Hinsicht und wurden ein Paar. Sie liebten Fessel- und Wortspiele, wobei die Verliererin daraufhin beim Sex die untergeordnete Rolle anzunehmen hatte. Während ihrer Spiele entstanden entstand die Idee des Mordens.

Wood und Graham hatten beide eine schwere Kindheit und Jugend, wobei Wood es schon früh verstand andere zu manipulieren. Auch in ihrer Beziehung zu Graham gab Wood den Ton an. Graham war von ihrem Vater vergewaltigt worden und neigte zur Selbstverstümmelung.

Als die beiden ein Jahr zusammen waren, schmiedeten sie Pläne für ihren ersten Mord. Sie entschieden eine an Alzheimer erkrankte Frau zu töten. Wood stand auf dem Flur Wache während ihre Geliebte die alte Frau mit einem Waschlappen erstickte. Sie gaben später an, dass der bloße Gedanken ans Töten beide sexuell erregte und ermordeten 4 weitere Patienten. Sie wurden nie verdächtigt, obwohl sie vor ihren Kollegen mit den Morden prallten und Graham sogar Andenken der Toten an sich nahm. Wood glaubte durch die Morde sei sie mit Graham für immer verbunden.

Als Graham die Beziehung mit Wood beendete und sich einer anderen Frau zuwandte, war Wood zu tiefst getroffen und beichtete die Morde ihrem Ex-Mann. Dieser schaltete daraufhin die Polizei ein.

Wood wurde Kronzeugin und sagte gegen ihre ehemalige Geliebte aus. Graham bekam im September 1989 5x lebenslänglich, Wood wegen Beihilfe 20-40 Jahre. Graham bestritt bis zuletzt die Morde.

Autor: Jenny G.

Literatur:

"Forever and five Days" von Lowell Cauffield


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