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Carl Panzram wurde 1891 als Sohn preußischer Einwanderer geboren. Er war vermutlich einer der ersten Serienmörder in den Vereinigten Staaten. In den 20er Jahren brachte er
mehr als 20 Menschen um. Weiterhin gestand er "an die 1000 Männer" vergewaltigt zu haben. Schon als Jugendlicher saß er - meistens wegen Brandstiftung oder Diebstahls - in Besserungsanstalten,
Jugendheimen und auch Gefängnissen.
Auf freiem Fuß reiste er einmal nach Afrika zur Krokodiljagd. Er heuerte 8 Einheimische Träger an, vergewaltigte einen nach dem anderen und verfütterte die Leichen an Krokodile. Zurück in Amerika
raubte und mordete er weiter. 1920 raubte er das Haus des Amerikanischen Präsidenten William Howard Taft aus. Das Motto von Panzram lautete: "Raubt sie alle aus, vergewaltigt sie alle, tötet sie
alle".
Panzram konnte 1928 wegen Einbruchs verhaftet werden und wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Dort tötete er einen Gefängniswärter und wurde daraufhin zum Tode verurteilt. Als sich
Menschenrechtsgruppen für seine Begnadigung aussprachen, ersuchte er den damaligen Präsidenten Herbert Hoover nachdringlich, endlich für seine Hinrichtung zu sorgen. Am 5 September 1930 wurde seinem
Wunsch entsprochen. Seine letzten Worte richtete er an den Henker: "Hurry it up, you bastard I could hang a dozen men while you're fooling around."
Dass seine weiteren Morde überhaupt aufgedeckt wurden, ist seinen Aufzeichnungen zu verdanken, die er einem Gefängniswärter übergab. Erst Jahrzehnte später war ein Verlag bereit, diese Dokumente zu
veröffentlichen, und Mitte der 70er Jahre erschien "Killer: A Journal of Murder" von Thomas E. Caddis und James O. Long.