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1992 begann, der aus der Sowjetischen Armee desertierte, Vadim Ershov seine Mordserie, die am Ende 19 Menschen das Leben kostete. Zudem vergewaltigte er seine Opfer und raubte sie aus. Insgesamt werden ihm 70 Verbrechen zugeschrieben.
Über seine frühe Kindheit ist bei Ershov wenig bekannt, allerdings weiß man, dass er im Nahen Osten für die Sowjetische Armee gedient hat und dort von Kollegen derart gemobbt wurde, bis er sich schließlich wehrte und einen seiner Drangsalierer fast mit einem Stein erschlug. Daraufhin ging er zurück nach Krasnoyarsk.
Aufgrund der sich immer abwechselnden Vorgehensweise seiner Taten bezeichnete ihn einer der Ermittler als ein „Tier“, das versucht jeden Hinweis von sich abzulenken. Die Opfer waren immer Frauen im Alter von 14-50 Jahren.
Seine Verhaftung geschah mehr zufällig, als er versuchte einem Mädchen eine Goldkette zu klauen. Augenzeugen konnten ihn dingfest machen, bis die Polizei eintraf. Zunächst gab er an, ein Obdachloser zu sein, verriet den Polizisten aber später schließlich ein Serienmörder zu sein.
Der Spitzname „Der Manische mit dem Tagebuch“ entstand, weil er seine Verbrechen in einem Tagebuch festhielt und von den Opfern persönliche Gegenstände, wie z.B. Schuhe, sammelte.
Vor Gericht wurde ihm eine verzögerte psychosexuelle Entwicklung diagnostiziert. Trotz dieses Gutachtens wurde er vom Gericht als gesund eingestuft und im Juni 1998 zum Tode verurteilt. Später wurde das Urteil in eine lebenslange Freiheitsstrafe umgewandelt. Er sitzt seine Gefängnisstrafe im Black Dolphin Prison ab.
Autor: Lucas Friedrich, Juli 2019
Quelle: u.a. Wikipedia