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Bereits im Alter von 13 Jahren fiel die 1968 in Nottingham geborene Beverly Allitt durch Grausamkeit gegenüber kleineren Kindern auf. Diese Verhaltensstörung zeigte sich in ihren Morden an Kindern
wieder. Nachdem die damals 23 Jährige 1991 eine Stelle in einem Hospital in Grantham begonnen hatte, stieg die Sterberate der Kleinen rapide an. Im Februar 1991 wurde ein sieben Wochen alter Säugling
mit grippalem Infekt in die Kinderstation eingeliefert.
Der Zustand des Kleinen wurde zusehends schlechter und kurz darauf verstarb er. Die Ärzte standen vor einem Rätsel, denn das Herz des Säuglings wies Verschleißerscheinungen nach. Solche
Verschleißerscheinungen findet man sonst nur bei Erwachsenen. Im März 1991 wurde dann ein elfjähriger Junge wegen akuten epileptischen Anfällen in die Klinik eingewiesen. Und auch er starb an einer
Herzattacke. Die Todesfälle auf der Kinderstation häuften sich, aber keiner schien was zu bemerken. Erst ende März wurde man skeptisch. Ein fünf Monate altes Kind verlor immer wieder das Bewusstsein
und zeigte Symptome einer Überdosis an Insulin.
Das Blut des kleinen wurde analysiert und man stellte fest, daß er wirklich eine Überdosis an Insolin bekommen hatte. Man schaltete sofort die Polizei ein. Die stellte fest, daß in der Krankenakte
des Kleinen, einige Seiten rausgerissen worden waren und daß sich immer nur eine Krankenschwester zur Zeit der Vorfälle im Dienst befand, nämlich "Schwester Allitt".
Die Polizei sicherte dann in ihrem Zimmer die fehlenden Seiten der Krankenakte und sie wurde sofort festgenommen. Sie wurde Ende des Jahres 1991 wegen vierfachen Mordes, acht Mordversuchen
sowie Körperverletzung in zehn Fällen angeklagt. 1993 wurde sie dann zu 13 Mal Lebenslänglich verurteilt. Sie sitzt ihre Strafe zurzeit im Rampton Maximum Security Hospital, einer Spezialklinik für
psychisch gestörte Straftäter ab.